TIM-Theater im Museum
Marc Aurel: eine Spurensuche
Auszüge aus Aurels „Selbstbetrachtungen“ stehen im Mittelpunkt der Szenischen Lesung. Wie kontrastieren Quellen zur Christenverfolgung mit seinen heute noch lesenswerten philosophischen Schriften? Aurel definiert Martyrium als „Starrsinn“, als „tragische Zurschaustellung“. Überlieferte Verhörprotokolle verdeutlichen christliche Ablehnung des Kaiserkultes. Ein sehr privates Bild des Kaisers und Feldherren zeigt der Briefwechsel mit seinem Erzieher Fronto. Und wer war eigentlich Faustina, seine Frau? Lukrez‘ Schilderung der Pest, Lyrik der Zeit und musikalische Elemente ergänzen die Collage.
Szenische Lesung mit Herbert Lauer, Johannes Metzdorf und Uschi Britz
Tuchfabrik (TUFA) Kleiner Saal
Tickets 10 €, erm. 6 €
Kartenreservierung auch unter 0651-9946655
Nähere Informationen unter www.theater-im-museum-tim.de